Rettungsassistent Jürgen Hörner wurde am vergangenen Mittwoch, nach genau 42 Jahren Alarmdienst, in den Ruhestand verabschiedet.
Jürgen Hörner trat 1978 in die Freiwillige Feuerwehr ein und begann als Rettungssanitäter im April 1981 seinen Dienst bei der Stadt Wülfrath. „Als ich damals im Rettungsdienst begonnen habe, bestand die Dienstkleidung noch aus Hemd mit Krawatte und weißem Kittel“ erinnert sich Jürgen Hörner.
Zu seinem letzten Dienst wurde Jürgen „Hörnchen“ standesgemäß zu Hause abgeholt. In der Feuer- und Rettungswache warteten nahezu alle Kolleg*innen aus dem Rettungsdienst und dem Brandschutz auf ihn. Im Rahmen einer Feierstunde wurde Jürgen Hörner in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Zu den Gratulanten gehörten der Bürgermeister der Stadt Wülfrath, Rainer Ritsche, der Personalrat, Kolleg*innen der umliegenden Wachen sowie aus der Verwaltung. In seiner Ansprache dankte Bürgermeister Ritsche Jürgen Hörner für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz und sprach ihm die Anerkennung für die jahrzehntelange Arbeit im Rettungsdienst der Stadt Wülfrath aus.
Dem Dank und den Wünschen für einen gesunden und erfüllten Ruhestand schloss sich Amtsleiter Florian Gerstacker in seiner Rede an. „In so vielen Jahren hat unser Jürgen tausende von Einsätzen absolviert und den Bürgerinnen und Bürgern immer zuverlässig geholfen“, dankte ihm ebenso Marc Friedrich, Abteilungsleiter Rettungsdienst.
„Hörnchen“ hat geplant, seine ehemaligen Kolleg*innen demnächst mit dem Fahrrad einen Besuch abzustatten.
Foto von rechts nach links: Stephan Grübmeyer (Personalratsvorsitzender); Marc Friedrich (Abteilungsleiter Rettungsdienst); Rainer Ritsche (Bürgermeister); Jürgen Hörner; Florian Gerstacker (Amtsleiter Feuerwehr und Rettungsdienst)
