In die Gelben Tonnen und Gelben Säcke gehören alle leeren Verkaufsverpackungen aus:
Weißblech und Aluminium wie z.B.
- Konserven- und Getränkedosen
- Schraubverschlüsse und Deckel
- Aluschalen, -folien und -deckel wie z.B. von Joghurtbechern
Kunststoffe wie z.B.
- Folien
- Flaschen von Spül-, Wasch- und Körperpflegemitteln
- Becher von Milchprodukten (z.B. Quark- und Joghurtbecher) und Margarine
- Schaum- und Füllstoffe
- Styroporverpackungen
- Plastiktragetaschen
Verbundstoffe wie z.B.
- Milch- und Getränkekartons
- Vakuumverpackungen
- Blisterverpackungen (Kombination aus durchsichtigem Kunststoff und Pappe, z.B. Verpackungen von Heimwerkerartikeln und Spielzeug)
- Verpackungen aus der Kombination Pappe/Kunststoff bzw. Pappe/Aluminium
Eine Sortierhilfe finden Sie hier.
Diese unterschiedlichen Verpackungsmaterialien können zwar alle in die Gelbe Tonne bzw. Gelben Sack gegeben werden, wichtig für die spätere Sortierung ist aber, dass die einzelnen Stoffgruppen lose und nicht mehr aneinander haftend eingefüllt werden. Für den leeren Sahnebecher heißt das, dass der Aludeckel vom Becher komplett gelöst sein muss, bevor beide Stoffmaterialien (Becher aus Kunststoff und Deckel aus Alu) in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gelangen.
Ebenso dürfen unterschiedliche Verpackungsstoffe nicht ineinander gestellt werden, also nicht die leere Konservendose mit Folien, Quarkbecher oder Verbundkartons gefüllt werden, denn hierdurch ist eine Wiederverwertbarkeit der einzelnen Stoffmaterialien nicht mehr gewährleistet.
Die eingesammelten Verkaufsverpackungen werden anschließend wieder in Sortieranlagen getrennt - zum Teil noch per Hand!
Bitte entleeren Sie deshalb jede gebrauchte Verpackung vollständig, bevor Sie diese in die Gelbe Tonne bzw. in den Gelben Sack werfen. Spülen sollten Sie Ihre verbrauchte Verpackung aber nicht!
Zum Schluss noch ein Tipp: Weggelassene Verpackung muss gar nicht erst getrennt gesammelt, aufbereitet und wiederverwertet werden. Deshalb: So viel Verpackung wie nötig, so wenig Verpackung wie möglich.