Im Stadtgebiet gibt es drei offizielle Hundewiesen, auf denen sich die Hunde unter Aufsicht ihrer Besitzer*innen frei bewegen, austoben und zusammen mit ihren Artgenossen spielen können. “Leider kommt es immer wieder vor, dass Hundehalter*innen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf den Hundewiesen, Baumscheiben oder anderen öffentlichen Grünflächen liegen lassen und nicht ordnungsgemäß entsorgen“, so die Abfallberatung. Dies ist nicht nur ein Ärgernis für das Team des Baubetriebshofes, das beim Mähen der städtischen Grünflächen oder beim Gehölzschnitt auf haufenweisen Hundekot stößt, sondern auch für viele Mitbürger*innen. Um einfach einmal aufzuzeigen, dass der Hundekot überhandgenommen hat, wurden einige Hundehaufen auf der Hundewiese unweit des Kreisverkehrs Hammerstein mit blauen Tüchlein abgedeckt.
„Hundewiesen sind keine Hundetoiletten“, betont Abfallberaterin Ulrike Eberle. Auf den Hundefreilaufflächen, aber auch an vielen anderen Stellen im Stadtgebiet, sind Beutelspender aufgestellt. Hier können die Hundehalter*innen die Hundekotbeutel bequem entnehmen und für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner verwenden. Die mit Hundekot gefüllten Beutel können in jeden öffentlichen Papierkorb oder zuhause in der Restmülltonne entsorgt werden.
Beutelspender für Hundekot in Wülfrath Süd
Das Team des Baubetriebshofes hat einen Beutelspender für Hundekot seitlich des Rosenweges (Parkplatz am Verbindungsweg zur Kölnischen Landstraße) und einen Abfalleimer am Ende dieser Straße (Eingang Fußweg zur Obstwiese) angebracht. Damit gibt es jetzt auch eine Entsorgungsmöglichkeit für Hundekotbeutel im Wohngebiet Wülfrath Süd.
