„Aufgrund der Corona-Pandemie und unter Berücksichtigung der aktuellen Hygieneschutz-verordnung kann die städtische Abfall-Annahmestelle auf der Liegnitzer Straße weiterhin nur mit einem eingeschränkten Service betrieben werden“, informiert die Abfallberatung. Derzeit besteht allein die Möglichkeit, Grünschnitt und Papier abzugeben. Es dürfen bis zu sechs Anliefer*innen gleichzeitig auf das Gelände. Es besteht die Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen und einen Mindest-Abstand von 1,50 Meter einzuhalten. Entsprechende Hinweisschilder sind vor dem Tor und auf dem Platz positioniert.
Die Abfall-Annahmestelle Liegnitzer Straße ist in den Wintermonaten (bis Ende Februar) wie folgt geöffnet: Freitag, 12.00 - 17.00 Uhr, und Samstag, 8.00 - 12.00 Uhr. „Derzeit bringen viele Haushalte ihre Papierabfälle zur Annahmestelle“, berichtet die Abfallberatung. „Die gestiegenen online-Einkäufe tragen sicherlich dazu bei, dass mehr Papp- und Papierabfälle in den Haushalten anfallen. Reichen die eigenen Papiertonnen dann nicht mehr aus, so können insbesondere sperrige Kartonagen in die Papierpresse der städtischen Annahmestelle auf der Liegnitzer Straße eingeworfen werden.“ Zusätzlich stehen den Haushalten auch Depotcontainer zur Verfügung, die an fünf Stellen im Stadtgebiet zu finden sind: Parkplatz Mettmanner Straße (neben Poco Domäne), Parkplatz Ellenbeek (vor dem Kinder- und Familienzentrum), Goethestraße (neben der Hirschapotheke), Rohdenhaus (Am Kliff) und Düssel (Tillmannsdorfer Straße/Ecke Hohlweg). Die Abfallberatung bittet darum, keine Kartonagen, Papierabfälle, Altglas, Altkleider, Sperrgut und andere Abfälle neben den Depotcontainern abzulegen. Das Ablegen jeglicher Abfälle neben den Depotcontainern, auch wenn diese überfüllt sind, ist nicht erlaubt und kann ordnungsrechtlich geahndet werden.