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Pressemitteilung

Jahresabschluss 2020 schließt mit einem Fehlbetrag von 2,462 Mio. ab

Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer Stephan Hölterscheidt haben in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, der am 23. März als Rat tagte, den Entwurf des Jahresabschlusses 2020 vorgelegt. Der Jahresabschluss ist der rechnerische Abschluss des vergangenen Haushaltsjahres.

Wesentliche Ergebnisse des Jahresabschlussentwurfes sind ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 2,462 Mio. € sowie eine Zunahme der Kreditverschuldung um 2,182 Mio. €. (Investitionskredite +5,387 Mio. €, Liquiditätskredite -3,205 Mio. €) gegenüber dem Vorjahr.

Der im März 2020 beschlossene Haushaltsplan 2020 ist noch von einem geplanten Jahresfehlbetrag von 3,039 Mio. € ausgegangen. Die gegenüber diesem Wert signifikante Abweichung des tatsächlichen Jahresergebnisses resultiert im Wesentlichen aus der jeweils von Bund und Land NRW hälftig getragenen Gewerbesteuerausgleichsleistung von 6,923 Mio. €. Diese Zuweisung dient dem pauschalen Ausgleich von durch die SARS-CoV-2-Pandemie verursachten Gewerbesteuermindererträgen der Kommunen. Hinzu kommen Minderaufwendungen für Sach- und Dienstleistungen im Umfang von 1,102 Mio. €, da aufgrund der Pandemie viele der geplanten Ausgaben nicht getätigt wurden.

Der Jahresabschlussentwurf wird nun vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüft. Die endgültige Verabschiedung des Jahresabschlusses 2020 wird für September 2021 erwartet.